Veranstaltungsbericht, September 2020
Auszeit! Lockdown! Corona – ein Wort, das sich seit einigen Monaten aus unserem Wortschatz nicht mehr wegdenken lässt. Erstaunlich, wie ein winzig kleines Wesen die Welt auf den Kopf stellen kann: Schule zu Hause, Ausflüge können nicht stattfinden, Urlaube werden abgesagt, ja sogar die Olympischen Spiele, die in Tokio stattfinden sollten, werden verschoben. Wir jedoch machten das Beste draus und holten die Olympischen Spiele in unsere igel-häuser.
Unsere Olympioniken waren mit vollstem Einsatz und strahlenden Gesichtern dabei. Tatsächlich fanden unsere Olympischen Spiele über mehr als zwei Monate statt. Jede Woche flatterte eine neue Challenge – sehnsuchtsvoll per Post erwartet – den igel-häusern ins Haus. Die verschiedenen Disziplinen stellten sowohl für große als auch kleine Athleten eine Herausforderung dar: vom Züchten einer Riesen-Sonnenblume bis hin zu kleinen Experimenten. Die Ergebnisse waren absolut sehenswert und natürlich gehören diese veröffentlicht: Wer pflegte täglich liebevoll die größte Sonnenblume zu ungeahnten Höhen, wer war das sportlichste igel-haus?
Die höchste Sonnenblume ist mittlerweile unglaubliche 1,70 cm groß geworden – wobei zu bemerken ist, dass dies nur ein Zwischenergebnis darstellt! Die kleinen und großen Gärtner aus dem igel-haus phoenix haben diese Höchstleistung vollbracht! Der höchste Turm, bestehend aus vier unterschiedlichen Gegenständen, ist – man glaubt es kaum – 2,80 m hoch geworden! Wie sind sie da wohl hochgekommen? Und wer hat diesen akrobatischen Akt geschafft: das igel-haus esperanza! Das Olympische Komitee ehrte die beiden vor Stolz strahlenden Siegerteams – das igel-haus esperanza und das igel-haus phoenix – für ihr Durchhaltevermögen, Einsatzbereitschaft, Athletik und Kreativität. Der wohlverdiente Preis – ein Ausflug zum Schwarzlichtminigolf – wurde mit großem Applaus und Freude in Empfang genommen.
Andrea Jehnke, Saskia Schrape und Sinja Niederau