Keine Erziehungsstelle, sondern eine Familienerweiterung
Bereicherung
für die Familie
A. ist seit einigen Jahren in der Pflegefamilie und entwickelt sich großartig. Wie tibb unterstützen konnte und was die Familie besonders glücklich macht, lesen Sie in unserem Erfahrungsbericht.
Durch eine Freundin habe ich zufällig von tibb erfahren. Da es schon immer mein Wunsch war, neben eigenen Kindern auch ein Pflegekind aufzunehmen, war ich begeistert von ihren Erzählungen. Nachdem wir dann Kontakt zu tibb aufgenommen hatten, fanden über einen längeren Zeitraum Treffen unterschiedlicher Art statt, um uns kennenzulernen, um zu schauen welches Kind passt von seiner Geschichte in unsere Familie, oder mit welcher Herkunftsgeschichte wären wir vielleicht überfordert. Es war von Anfang an ein sehr beruhigendes Gefühl, von tibb so gut begleitet zu werden.
Dann war es soweit. Der Anruf kam, eine Anbahnung fand statt und A. zog bei uns ein. Es war sehr aufregend und wir hatten solange darauf gewartet. Für uns war es von Anfang an keine „Erziehungsstelle“, sondern eine „Familienerweiterung“.
So fühlt es sich für uns bis heute immer noch an. Unser Familienalltag unterscheidet sich im Großen und Ganzen nicht wesentlich von dem anderer. Durch die Familienberaterin, oder durch tibb, werden wir stets gut beraten, begleitet und unterstützt. Die Kontakte zur Herkunftsfamilie werden ebenso begleitet, was wir als sehr hilfreich empfinden.
Für uns ist es eine große Freude mitzuerleben, wie glücklich A. ist, wie wohl sie sich fühlt und wie gut sie sich entwickelt hat. Seit Sommer besucht sie die 5. Klasse eines Gymnasiums, was uns sehr stolz macht.
Es gibt natürlich Herausforderungen, zusätzliche Termine und viele Menschen haben auf einmal Einblick in das eigene Familienleben, aber wir erleben dies eher als eine Bereicherung und würden diesen Schritt – mit tibb – immer wieder gehen.